Meine Zeit (20.10.2024)


20.10.2024, non scholae sed vitae discimus 

Englisch oder Latein zuerst in der Sexta eines altsprachlichen Gymnasiums, wobei man doch eher mathematisch begabt war? 

Letztlich lernte ich zuerst Plattdeutsch (vom Vater), Bayrisch (von der Mutter), Latein, Englisch und Französisch (in der Schule). 

Badisch im Alltag bis 1991, danach schwäbisch. Hochdeutsch war also eine Mischung aus allem und gelang mir bis heute. 

Vorträge halten, auch vor großem Publikum gelang mir schon immer, wobei Aufregung und Lampenfieber im Alter nicht mehr zu spüren sind. 

Da ich ein relativ begabtes Kind war, zogen wir bereits lange vor dem Abitur durch das Karlsruher Nachtleben, insbesondere mit mir als Fahrer ab Sommer 1977. Bei jedem Klassentreffen werden diese Erinnerungen wach und führen stets zu einem zustimmenden schelmischen Grinsen. 

Bei "bottle turning around" lernte ich sogar abends noch ein wenig Griechisch hinzu. 

Interessant war die mündliche Abiturprüfung Physik im Mai 1978, was damals bereits den Weg in dieses Studienfach ebnete. Es kam sogar die Relativitätstheorie darin vor, wie dann auch in meiner letzten Diplomprüfunexakt zehn Jahre später am KFK. 

Aktuell sprach ich mich in der Landespolitik aufgrund eigener Erfahrungen dringend für G9 als bevorzugte Oberstufe aus, weil auch die Persönlichkeitsreifung außerhalb des schulischen Lernens zeitintensiv sein kann und darf. 

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